Berufung ?

Der Familienbetrieb meines Mannes hat etliche Hektar von Olivenbäume und Weinstöcke.

Da ich schon immer ein waches Interesse für die Natur und deren Produkte hatte, war meine Berufung eigentlich eine ganz normale, gewartete Tatsache, deren Zeit eben vor vier Jahren gekommen ist.

Es war schon immer meine Priorität, dem Nächsten zu helfen, und sollte es nur ein Ohr hinhalten sein, oder einen Schulterklaps oder auch konkrete Hilfe.

Ja, dann fühle ich mich im Einklang mit dem Universum.

Vor allem hängt mein Herz an Menschen, die in „Not“ geraten sind durch ein gesundheitliches Problem. Ich weiß aus eigener Erfahrung und aus Beweisen, dass es ein Naturheilmittel gibt, welches sein Versprechen zu 100% einhält. Das mit der geballten Kraft der Natur und ohne gefährliche Nebenwirkungen wirkt.

Das war der Auslöser, der mir das nötige Vertrauen gab, den Menschen gegenüber mit einem reinem Gewissen, ein antioxidatives und gegen freie Radikale wirkendes Mittel anzubieten.

Das Produkt ist patentiert, wissenschaftlich anerkannt und im Gesundheitsministerium eingetragen, was den Kunden ein zusätzliches Vertrauen entgegenbringt.

Ich habe mich fortan von diesen machtvollen Olivenbäumen angezogen gefühlt, da ich in ihre faszinierende Geschichte schon vor Jahren eingeweiht wurde. Was mich am meisten fasziniert ist: Olivenbäume leben Jahrtausende lang und sind stark und vor allem gesund. Ohne die Zugabe von Pestiziden!

Hier einige motivierende Denkanstöße:

Olivenbäume, die die Landschaft der Mittelmeer Räume prägen, sind ganz besondere Gewächse!

Seine Kultivierung begann zunächst in Südost-Anatolien und Mesopotamien mit der Bildung von Staaten, bereits vor 6.000 manche sagen vor 8.000 Jahren.

Es wird vermutet, dass die Phönizier als Händler und Schifffahrer den Olivenbaum aus Kleinasien ans Mittelmeer brachten. Die mediterranen Einwohner züchteten aus einem stacheligen Busch mit kleinen Früchten einen dornfreien Baum mit fleischigen Früchten voller Öl.

Die Römer sorgten dann zur Verbreitung der Olivenbäume und verbesserten zugleich dessen Kultivierung.

Olivenöle waren das einzige Exportgut Athens, das in speziellen Amphoren transportiert wurde.

Hippokrates von Kos, einer der berühmtesten Ärzte aller Zeiten, verschrieb schon vor 2.500 Jahren Olivenöl zur Heilung von Geschwüren, Cholera und Muskelschmerzen. Sicher wusste er auch um die heilende Wirkung von Olivenbaumblätter.

Die Öle wurden damals als Brennstoff für Lampen, zur Hautpflege oder auch zum Segnen verwendet.

Jesus hat seine letzten Stunden in Freiheit unter einem Olivenbaum im Garten Getsemani verbracht.

War der Olivenbaum früher auf den Mittelmeerraum beschränkt, so wird er auf Grund der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung heute weltweit kultiviert. Jedoch über 90% sind vom mediterranen Ursprungs.

Jahrhunderte alte Olivenbäume sind aufgrund ihrer natürlichen Substanzen vor vielen Krankheiten gefeit und Schädlinge haben kaum eine Chance gegen sie.

Die meisten Olivenölproduzenten haben vor dem Pressen, nach Jahrtausend alten Methoden, die Blätter entfernt. Werden jedoch jetzt von einigen Olivenölproduzenten mitverarbeitet, denn das verleiht dem Öl seine grüne Farbe und seinen etwas bitteren Geschmack.

Vor allem hat unsere Zeit die gesundheitlichen Aspekte der mediterranen Küche entdeckt. In Süditalien gehört es zur antiken Gewohnheit ein Glas Extra natives Olivenöl, Olio extravergine d’Oliva, zu trinken und soll den Einwohner ein hohes Alter bescheren. Im Vergleich liegt ihr das Durchschnittsalter 20/30 Jahre höher über den anderen Europäer und sie werden leicht 100 Jahre alt.

Übrigens: Noch heute sollen in Spanien, in einigen ländlichen Gebieten, Frauen Olivenzweige im Haus verteilen, weil sie glauben, dadurch ihre Ehemänner „gefügig“ halten zu können.

Hier in Italien funktioniert es leider nicht! ☺